[size=2.5]Spanien unter SchockSevilla-Profi Antonio Puerta ist totSevilla-Keeper Andres Palop (l.) und Ivica Dragutinovic kümmern sich um den am Boden liegenden Antonio Puerta. Drei Tage nach dem Zusammenbruch starb erAntonio Puerta kann das Spielfeld gehend verlassen, bricht aber später in der Umkleidekabine zusammen, erleidet mehrere Herzstillstände.Drei Tage hat er um sein Leben gekämpft. Jetzt ist Sevilla-Profi Antonio Puerta tot.Ein Schock für Spanien.Das traurige Schicksal des Fußballers vom Uefa-Cup-Sieger FC Sevilla bewegte das ganze Land.Am Samstag war der 22-Jährige in einem Ligaspiel gegen Getafe plötzlich umgekippt. Zwar konnte er den Platz nach einer medizinischen Betreuung gehend verlassen.In der Umkleidekabine dann das Drama: Puerta erlitt mehrere Herzstillstände, musste wiederbelebt werden.Der Abwehrspieler wurde ins Virgen-del-Rocio-Krankenhaus eingeliefert. Auf der Intensivstation musste er künstlich beatmet werden.Am Dienstag Vormittag gaben die behandelnden Ärzte bekannt: Der Zustand des 22-Jährigen hat sich verschlechtert, ist „sehr kritisch“. Grund dafür: die mangelnde Sauerstoff-Versorgung des Gehirns.Um 15.46 Uhr hörte Puertas Herz auf zu schlagen.Das Qualifikations-Rückspiel zur Champions League zwischen Sevilla und AEK Athen am Abend wurde nach einer Meldung des staatlichen griechischen Rundfunks abgesagt.Es ist nicht der erste Todesfall im Profi-Fußball. Im Januar 2004 war der ungarische Stürmer Miklos Feher von Benfica Lissabon in einem portugiesischen Liga-Match in Folge eines Herzanfalles gestorben.Sieben Monate zuvor war bereits Kameruns Nationalspieler Marc-Vivien Foe während eines Spiels im Konföderationen-Cup kollabiert und gestorben.[/size]